Der Bau des zweiten Abschnitts der Schnellstraße M49 kann beginnen, nachdem die Ausschreibungsergebnisse im EU-Amtsblatt veröffentlicht wurden. Den 17,6 Kilometer langen Abschnitt führt Duna Aszfalt aus, die Gesamtkosten der Investition belaufen sich auf 141,9 Milliarden Forint. Dieser Abschnitt schafft eine Verbindung zwischen der rumänischen Grenze und der Autobahn M3 – schreibt Magyar Építők.
Die Planung und Durchführung des Abschnitts zwischen Ököritófülpös und Csenger sowie die dazugehörige Betriebsdirektion in Kocsord wird ebenfalls von Duna Aszfalt Út és Mélyépítő Zrt. realisiert. Durch die Investition des Ministeriums für Bau und Verkehr wird die Autobahn M3 mit der rumänischen Grenze bei Csenger verbunden, sodass die Schnellstraße M49 eine Verbindung nach Satu Mare und zur Region Partium schafft. In der ersten Phase wird der 28,15 Kilometer lange Straßenabschnitt zwischen der M3 und Ököritófülpös gebaut, der teilweise auch den Bau einer neuen Kraszna-Brücke beinhaltet. Auf der rumänischen Seite wird im Zuge der Fortsetzung der M49 der 11 Kilometer lange Abschnitt zwischen Oar und Satu Mare gebaut, dessen Ausschreibungsergebnisse im Januar dieses Jahres bekannt gegeben wurden.
Im zweiten 17,6 Kilometer langen Abschnitt der Schnellstraße wird eine vierspurige Straße gebaut, und die Gesamtkosten dieses Abschnitts betragen 141,9 Milliarden Forint. Das Projekt umfasst auch den Bau einer zweiseitigen Achslastmessstation sowie eines Straßenübergangs an der ungarisch-rumänischen Grenze. Insgesamt schafft die M49 eine 45 Kilometer lange neue Verkehrsanbindung zwischen Nyíregyháza und der rumänischen Grenze sowie Satu Mare. Die Arbeiten begannen Anfang 2023 unter der Leitung von Duna Aszfalt in zwei Abschnitten. Auf dem längeren, 28,15 Kilometer langen Abschnitt nach Ököritófülpös sind die Arbeiten derzeit im Gange und die Fertigstellung wird vom Bau- und Verkehrsministerium für Herbst 2026 angekündigt.
